Ich garantiere dafür, daß alle auf dieser Seite dargestellten Wesen entweder eines natürlichen Todes starben, oder unter der Betreuung eines staatlich geprüften Informatikers artgerecht verschieden sind. |
Kleiner IC-Käfer (coleopterus circulus minor)
Dem kleinen IC-Käfer gelang es innerhalb weniger Jahrzehnte sich über den gesamten Globus zu verteilen. Dabei steht er zwar ständig an der Spitze eines industriellen Evolutionsprozeßes, zählt aber dennoch zu dem Dümmsten, was es so gibt, was nicht zuletzt daran liegt, daß der IC-Käfer sehr leicht in Hitze gerät. Der Panzer des IC-Käfers ist extrem stabil, der Organismus selbst dafür umso anfälliger. Vermutlich besteht der Käfer aus gepreßter Asche, zumindest legt seine Sektion mittels eines Hammers dies nahe.
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| Standardstubenfliege (syrphidae domestica ordinaris)
Die Standardstubenfliege ist überall da zu finden, wo sie stört und glaubt, daß sie etwas zu essen findet. Ihre Nachkommen, also sozusagen die Fliegen der Fliege, kommen ihr nach, und fliegen, wie andere Fliegen und deren Nachkommen, fliegend herum. Die berühmteste S. hieß übrigens Olmo und wurde 1991 von Bill Clinton persönlich zertreten. Zumindest erzählen sich die als gesellig geltenden Stubenfliegen diese Geschichte immer wieder gerne. Eine Bestätigung durch das Weiße Haus blieb bisher aus (ebenso ein glaubhaftes Dementi).
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Hundsgemeine Streifenwespe (sphegidae cavis vulgaris)
Die Hundsgemeine Streifenwespe wird vom Volksmund meist schlicht "Da ist wieder so ein Scheißvieh!" genannt. H. Streifenwespen akkumulieren sich bevorzugt an den Rändern von Limonadengläsern. Experten führen dies auf den Einfluß der Werbung zurück, der die H. Streifenwespen wegen ihres aufgeschlossenen Wesens besonders stark ausgesetzt sind. Für 100 abgetrennte H. Streifenwespenköpfe gibt es übrigens im nächsten Biergarten einen kostenlosen Pappdeckel. Aber laßt das ja nicht das Finanzamt wissen, sonst grapschen die sich die Hälfte davon.
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| Komisches Wiesenhüpftier (acrididiae populus)
Das Komische Wiesenhüpftier stammt ursprünglich aus dem ländlichen Raum, von wo es jedoch in die menschlichen Gärten abwanderte, weil es da mehr Rasenmäher zum reinspringen gibt. Das K. Wiesenhüpftier kann auch von Laien sehr einfach identifiziert werden: Da es sehr anfällig für den Verlust von Körperteilen ist, trägt es nämlich stets diverse Ersatzteile mit sich herum, die auch das ungeübte Auge sofort erkennt. Nehmt sie ihnen aber bitte nicht weg, weil jeder Vorrat erschöpft sich irgendwann.
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Böse Sommerbremse (trabanidae calida)
Die Böse Sommerbremse bildet sich bei warmen Wetter in der Nähe stehender Gewässer aus dem Abrieb von Autobremsen, der sich mittels anorganischer Vibrationsinterferenzen mit der Luftfeuchtigkeit synthetisiert, und dabei zu den äußerst agressiven Sommerbremsen kumuliert. Der volkswirtschaftliche Wert der Bösen Sommerbremse ist als eher gering einzustufen, was diese aber nicht von einer heftigen Vermehrung abhält. | |
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